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Was kostet ein Produktvideo oder Produktfilm? Sollte man Produktvideo erstellen über Videoproduktionsagentur oder selber drehen

Produktvideos erstellen lassen und Umsatz steigern: Das muss man wissen

Produktvideos sind einer der effektivsten Wege, um Kunden online von den Vorteilen und Nutzen Ihres Angebots zu überzeugen. Produktvideos können somit aktiv den Vertrieb unterstützen. Doch worauf gilt es beim Erstellen von Produktvideos zu achten? Lohnt es sich Produktvideos selbst zu erstellen? Und: Was kosten Produktvideos. Wir verraten es!

Ob Hardware, Software oder Dienstleistung: Wer im Internet nach Produkten oder Angeboten sucht, möchten ein möglichst genaues Bild erhalten, was die Lösung kann: Wie sieht das Produkt aus? Wie funktioniert eine Lösung? Und natürlich: Welche Erfahrungen haben andere Käufer bereits gemacht?

Produktvideos sind daher ein idealer Weg, um diese Fragen zu beantworten. Ob auf Website oder Online-Shop, ob Social Media oder Messe, ob am Point-of-Sale oder im Anschluss an ein Vertriebsgespräch. Produktvideos unterstützen aktiv den Verkauf und sind heute ein unverzichtbares Element im Online-Marketing.

Vorteile von Produktvideos

Produktvideos ermöglichen es interessierten Kunden, das Produkt in Aktion zu sehen. Funktionen und Vorteile lassen sich über das Anschauen eines Videos deutlich leichter, schneller und besser verstehen als über reine Text- oder Bildinhalten. Produktvideos verkürzen somit den Verkaufszyklus, da sie Kunden hilft, eine informierte Kaufentscheidung zu treffen.

Das zeigen auch aktuelle Studien: So geben 89 Prozent der Internetkäufer an, dass das Anschauen eines Videos Sie vom Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung überzeugt hat. Die große Mehrheit wünscht sich daher mehr Video Content von Marken und Unternehmen.

Dabei sind Produktvideos für jedes Unternehmen interessant: Ob B2B oder B2C, ob Software oder Industrieprodukt, ob Lifestyle- oder Beautyprodukt bis hin zum Angebot von Fitnesskursen. Produktvideos sind im digitalen Marketing kein Nice-to-have, sondern wichtiges Asset innerhalb der Customer Journey. Sogar Luxusmarken wie Rolex nutzen Produktvideos, um Kunden zu binden! So hat dieses Produktvideo, indem hochwertige Aufnahmen der Uhr zu sehen sind und dem Anwender zeigt, wie die Rolex Explorer zu stellen ist ist, rund 60.000 YouTube-Aufrufe.

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Wie entsteht ein Produktvideo?

Die Erstellung eines Produktvideos erfordert daher eine sorgfältige Planung, Kreativität und ein Verständnis für die Zielgruppe, um ein effektives und erfolgreiches Video zu erstellen.

Daher sollte am Anfang des Produktionsprozesses zunächst die Frage nach Zielsetzung und Zielgruppe stehen: An wen richtet sich das Video? Welche Fragen kommen im Verkaufsgespräch immer und wie sieht die Antwort aus? Welche Lösung oder Hilfestellung bietet ein Produkte dem Käufer?

Die Antworten auf diese Fragen sind entscheidend, um im zweiten Schritt ein Konzept zu entwickeln. Dies geschieht in der Regel anhand eines Drehbuches oder Skripts, in dem die benötigten Produktaufnahmen sowie Sprechertext oder auch Animationen erklärt werden.

Im nächsten Schritt stehen dann die Dreharbeiten an. Auch hier ist das Konzept entscheidend. Wo sollen die Dreharbeiten realisiert werden? In einem Studio, um das Produkt möglichst hochwertig darzustellen? Bei einem Kunden oder an einem Drehort, in der das Produkt eingesetzt wird?

Eventuell ist das Video auch animiert – indem Fall gibt es gar keine Dreharbeiten, sondern ein Storyboard, in dem die einzelnen Animationsschritte definiert werden. Und natürlich kann es eine Kombination unterschiedlicher Stile sein: Die Zielgruppe und Zielsetzung entscheidet – ebenso natürlich wie das zur Verfügung stehende Budget.

Welche Arten von Produktvideos gibt es?

Wie im letzten Absatz schon angedeutet: Produktvideos gibt es in vielen verschiedenen Arten und Stilen. Ob animiert, Realfilm oder auch einfach als Produktpräsentation durch einen Experten.

Ein typisches Beispiel, das gerade für den Einsatz in Social Media geeignet ist, sind sogenannte Unboxing-Videos. Wie der Name schon sagt wird hier das Produkt ausgepackt und beschrieben, wie es verwendet wird.

Auch eine Projektreportage ist ein interessantes Format – denn hier kommt der Kunde zu Wort und berichtet von den Erfahrungen mit einer Lösung. Dies ist nicht nur anschaulich, sondern vor allem absolut glaubwürdig – schließlich tritt der Knde als Testimonial für Ihr Angebot auf. Ein Beispiel für eine solche Reportage bietet die Morgenstern AG. Das IT-Systemhaus hat die Geschäftsprozesse bei der TRIGEMA optimiert. Hierzu haben wir TRIGEMA besucht und eine Reportage gedreht, die den Projekterfolg dokumentiert.

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Ein solches Video ist natürlich für den Vertrieb und auch für das Thema SEO ideal. Während hier der Anwender und der Nutzen im Mittelpunkt steht, können Produktvideos aber auch das Produkt selbst hochwertig inszenieren.

So fertigt die Firma Toshiba unter anderem Labeldrucker an. Dabei handelt es sich um eine B2B-Lösung, mit der entweder im Verkauf oder im Versand Barcodes oder Etiketten gedruckt werden. Ein Produktvideo stellt diese Technologie deutlich anschaulicher vor, als dies mit reinen Textinhalten möglich ist.

Die Dreharbeiten haben hierzu vor allem im Studio mit professionellen Darstellern stattgefunden. Ziel war es Anwendungsmöglichkeiten zu zeigen:

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Welche Kosten sind mit einem Produktvideo verbunden?

Die unterschiedlichen Beispiele zeigen bereits, dass die Kosten für ein Produktvideo stark variieren. Anders ausgedrückt – da es nicht nur eine Form eines Produktvideos gibt, gibt es zwangsläufig nicht denen einen Preis, der sich vergleichen lässt.

Generell lässt sich natürlich festhalten, dass der Preis für ein Produktvideo vom Aufwand und dem Konzept abhängig ist. Ein Unboxing-Video, das nur aus wenigen Kameraeinstellungen besteht und daher den Aufwand im Schnitt mindert, lässt sich bereits für unter 300 Euro realisieren.

Sollten Darsteller, ein Studio bzw. eine Kulisse oder ein Set notwendig sein, können die Kosten schnell steigen. Das gleiche gilt für Animationen: Ein aufwendig animiertes Produktvideo kann beispielsweise zwischen 5.000 und 10.000 Euro kosten, abhängig von der Länge, der Qualität der Animationen und der Anzahl der Revisionen.

Generell gibt es verschiedene Faktoren, die die Kosten für ein Produktvideo beeinflussen: Diese sind Anzahl bzw. Aufwand der Dreharbeiten bzw. Drehtage, Aufwand in der Postproduktion zu der auch Sprecher und Musikeinsatz gehören sowie Art und Umfang der Animationen.

Tipp: Geben Sie ein Budget für die Produktvideo Produktion vor

Aber auch das Ziel definiert die Art und damit die Kosten für einen Produktfilm. So ist es möglich durch gezielte Planung mehr als fünf Produkte an einem Tag zu inszenieren. Durch eine entsprechende Drehplanung lassen sich die Kosten deutlich reduzieren. Das ist vor allem für Betreiber von Online-Shops oder für den eigenen Amazon Brand Store interessant. So lassen sich auch Produkt-Linien zusammenfassen. Für Kyocera haben wir genau solch eine Produktion umgesetzt. 

Wenn Sie also ein Produktvideo erstellen lassen möchten, empfehlen wir Ihnen im Vorfeld ein Budget festzulegen, das Sie investieren möchten. Teilen Sie dieses auch unbedingt Ihrer Produktionsfirma mit.  Sprechen Sie im Kennenlerngespräch über Zielgruppen und Anforderungen und lassen Sie sich Beispiele zeigen, die bereits realisiert wurden.

Natürlich können Sie selbst aber auch recherchieren und Produktvideos von Wettbewerbern oder anderen Unternehmen heraussuchen, die sie für gelungen halten.

Produktvideos selbst erstellen?

Natürlich können Sie ein Produktvideo auch selbst erstellen, wenn Sie das Know-how im Haus haben. Bedenken Sie nur: Ein Produktfilm wirkt sich auf den Kaufprozess aus – das gilt natürlich auch im negativen Sinne. So kann ihr Angebot großartig sein – ein Produktvideo, dass nach Do-it-Yourself aussieht, kann aber den Eindruck schmälern.

Beim Erstellen von Produktvideos sind verschiedene Faktoren zu beachten: Neben Kameratechnik und Equipment ist die perfekte Ausleuchtung des Produkts ein Aspekt, der einfach viel Erfahrung voraussetzt. Dasselbe gilt für die Nachbearbeitung bzw. den Videoschnitt: Color-Grading, professioneller und SEO-optimierte Sprechertext sowie die Aufbereitung im richtigen Format sind nur einige Punkte die es zu beachten gilt.

Auch hier ist die Frage von Zielgruppe und Zielsetzung entscheidend, ob Sie selbst Ihr Produktvideo erstellen möchten oder einen Videoproduktionsdienstleister hinzu ziehen. Vergessen Sie nicht: Ein professionell gemachtes Produktvideo unterstützt sie im Vertrieb! Betrachten Sie ein Produktfilm daher als Investment, das sich richtig eingesetzt schnell bezahlt macht. Gerne unterstützen wir Sie dabei: Sprechen Sie uns an.