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Content Hub: Wie Sie Ihre Marke erfolgreich online positionieren

Ein Content Hub ist eine zentrale Online-Plattform, auf der Unternehmen relevante Inhalte gebündelt bereitstellen, um Zielgruppen anzusprechen und zu binden. Damit kann ein gut konzipierter Content Hub dazu beitragen, Ihr Unternehmen online als Experten auf Ihrem Gebiet zu positionieren. In diesem Blogbeitrag diskutieren wir die Vorteile eines solchen Hubs und zeigen, wie sich eine solche Plattform realisieren lässt.

Wer sein Unternehmen oder seine Marke digital positionieren möchte, benötigt vor allem eins: Relevante Inhalte. Relevanz bedeutet in diesem Zusammenhang den Bedürfnissen, Interessen und Problemen Ihrer Zielgruppe gerecht zu werden. Indem Sie hochwertige und zielgerichtete Inhalte liefern, können Sie das Vertrauen und die Aufmerksamkeit Ihrer potenziellen Kunden oder auch Bewerber gewinnen.

Diese relevanten Inhalte werden im Rahmen einer Content-Strategie erarbeitet. Je nach Zielgruppe und Kommunikationsziel können diese unterschiedliche Formen annehmen und an verschiedenen Touchpoints stattfinden.

Nehmen wir als Beispiel den  Hersteller einer E-Learning-Software. Um Kunden auf die Software aufmerksam zu machen, könnte er zum Beispiel auf YouTube Ratgbervideos veröffentlichen, in denen er das Arbeiten mit der Software erklärt. Er könnte auch in Blogbeiträgen über Kundenprojekte berichten. Oder er spricht in einem Podcast-Format mit Experten über die Vor- und Nachteile des Remote-Learnings.

Content Hub: Das sind die Vorteile

Der Vorteil all dieser Content-Formate ist, dass unser fiktiver Hersteller gleich an unterschiedlichen Touchpoints der Customer Journey stattfindet: Social Media, YouTube, SEO, Spotify, etc. Der Nachteil ist: Die Zielgruppe k kann diesen durchaus relevanten und auf aufwendig produzierten Content nur auf einem Kanal erleben.

Wenn ich mich für Podcasts nicht interessiere, dann produziert das Unternehmen zwar hochwertige und für mich relevante Inhalte – aber ich bekomme dies als Interessent womöglich nicht mit, da dieser spezifische Content nicht an MEINEM Touchpoint ausgespielt wird.

Gleiches gilt für Social Media: So haben Postings auf Instagram, LinkedIn und Co. nur eine kurze Halbwertszeit, sprich ich produziere aufwendige Inhalte für diese Kanäle, jedoch bekommt diesen nur ein Teil meiner Zielgruppe mit: Entweder, weil die Plattformen mich als Unternehmen für Reichweite bezahlen lassen (Ich also zusätzlich ins Advertising investieren muss) oder weil Teile meiner Zielgruppe gar nicht auf Instagram aktiv sind!

Abhilfe schafft hier ein Content-Hub. Als Kunde oder Interessent finde ich hier alle Inhalte, die unser E-Learning-Experte bietet. So zahlt der gesamte Content auf das Kommunikationsziel ein, dessen Expertise zu unterstreichen.

Was ist ein Content-Hub?

Ein Content Hub ist eine zentrale Anlaufstelle für potenzielle Kunden oder Bewerber, um sich über Ihre Marke, Produkte oder Dienstleistungen zu informieren. Im Gegensatz zur Unternehmenswebsite finden hier vor allem redaktionelle Inhalte und Formate wie Blogbeiträge, Artikel, Videos, Infografiken oder Whitepapers statt.

Der Content Hub ermöglicht es Ihnen, Ihre Expertise zu demonstrieren, Kundenbedürfnisse zu erfüllen und ein einheitliches Markenerlebnis zu bieten. Darüber hinaus unterstützt er die Suchmaschinenoptimierung, da er eine strukturierte und gut organisierte Informationsquelle ist, die von Suchmaschinen leicht indexiert werden kann.

Aufbau und Inhalte eines Content Hub
Der Content Hub ist der zentrale Anlaufpunkt für User rund um Ihre Markenwelt.

Ist ein Content Hub ein Corporate Blog oder Newsroom?

Ein Content Hub ist somit kein Blog, auch wenn Blogbeiträge einen großen Teil des Content Hubs ausmachen können. So ist ein Corporate Blog in der Regel chronologisch geordnet und bietet – je nach Ausrichtung – eine Reihe unterschiedlicher Themen wie zum Beispiel Auszeichnungen, Event- und Messeberichte oder auch Presseinformationen und Beiträge zu Produkten.

Der Content Hub hingegen eine gezieltere Ausrichtung, die sich an den Interessen der Zielgruppen bzw. an einem Thema oder einer Story orientiert. Daher kann der Hub sogar als separate Domain betrieben werden oder in Ihren Webauftritt integriert werden. Beispielsweise als Magazin, Blog oder eine thematische Unterseite.

Wie bei einem Unternehmensblog ist das Erstellen eines Redaktionsplans ein wesentlicher Schritt, um Ihren Content optimal zu planen und Ressourcen einzuteilen. Hier sollten Sie mit festen Formaten arbeiten! Dies kann ein Ratgeber oder auch ein Podcast-Format sein.

Der Vorteil von Formaten ist, dass diese den Wiedererkennungswert steigern und zum anderen es Ihnen erleichtern, Inhalte umzusetzen, da die Produktionsabläufe gleich bleiben.

Relevanter Content für Ihre Zielgruppen

Die Erstellung eines Content Hubs beginnt daher mit der Erarbeitung einer Contentstrategie für Ihre Marke. Wen möchte ich mit meinen Inhalten ansprechen? Welche Themen und Keywords sind für Ihre Zielgruppen interessant?
Um diese Fragen zu beantworten, hilft die Erstellung einer Buyer Persona.

Eine Buyer Persona, auch Käuferpersona genannt, ist eine fiktive Darstellung eines idealen Kunden (oder Bewerbers – in diesem Fall spricht man von der Candidate Persona).

Sie basiert auf demografischen Informationen, Verhaltensmustern, Bedürfnissen, Interessen und Zielen. Eine Buyer Persona hilft Ihnen, Ihre Zielgruppe besser zu verstehen und für diese Persona gezielten Content zu entwickeln.
Sind Sie sich über Ihre Zielgruppen im klaren, können Sie mit der der Erstellung von qualitativ hochwertigem Content beginnen, der für diese Personen . Sei es in Form von Blog- oder Vlogbeiträgen, Ratgeberformaten, Podcasts oder Infografiken.

Content entlang der Customer Journey

Dabei muss sich die inhaltliche Ausrichtung Ihrer Inhalte nicht auf eine Phase der Customer Journey beschränken: Erzählen Sie auf dem Content Hub nicht nur Stories über Ihre Produkte, sondern auch um den Produktnutzen herum. Stellen Sie als Hersteller von Fitnessgeräten beispielsweise nicht nur die Funktionen einer Hantelbank vor, sondern bieten Sie Ernährungs- und Gesundheitstipps.

Erzählen Sie als Anbieter von Baumaschinen nicht nur, Produkteigenschaften, sondern liefern Sie Geschichten von Kundenprojekten oder unterhalten Sie Ihre Zielgruppen mit einem Talkformat.

Content Formate lassen sich entlang der Customer Journey einsetzen

User Experience im Vordergrund

Nicht nur bei den Inhalten soll der User im Mittelpunkt stehen, sondern auch bei der Gestaltung. Stellen Sie sicher, dass Ihr Content Hub benutzerfreundlich ist und eine klare Navigation bietet, um es den Besuchern einfach zu machen, die gewünschten Informationen zu finden.

Zudem sollten die Inhalte regelmäßig aktualisiert und neue Beiträge hinzugefügt werden, um den Content-Hub für Nutze relevant zu halten. Zudem sollten die Inhalte über verschiedene Kanäle promotet werden, sei es über Social Media, E-Mail-Marketing oder SEO-Strategien.

Der Content-Hub bietet so die Möglichkeit, jede Person auf gezielt dorthin zu führen, wo sie sich am meisten angesprochen fühlt. Das ist ein unschätzbarer Vorteil, denn dadurch erhöht sich die Chancen auf neue Leads enorm.

Leads und Bewerber gewinnen

Indem Sie auf dem Hub unterhaltsamen und relevanten Content anbieten, der genau auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zugeschnitten sind, kann die Aufmerksamkeit von Kunden und Bewerbern gewonnen werden.

Egal ob es sich um informative Blogbeiträge, inspirierende Videos oder praktische Anleitungen handelt – der Content-Hub ermöglicht es, Ihre Botschaft auf vielfältige Weise zu vermitteln und Ihre Marke als vertrauenswürdige Quelle für wertvolle Informationen zu positionieren.

Gerade bei B2B-Unternehmen besteht hier noch Potenzial, wie Statista herausgefunden hat: So würden gerne drei Viertel der Unternehmen mehr Content veröffentlichen, um ihre Markenbekanntheit zu steigern (86 Prozent) und Leads zu generieren (85 Prozent).

Erfolgsmessung des Content Hubs

Ob und wie Ihr Content-Hub zur Erreichung Ihrer Ziele beiträgt, sollte dann auch gemessen werden. Setzen Sie dazu von Beginn an klare Ziele: Definieren Sie, welche Ergebnisse Sie mit Ihrem Content Hub erreichen möchten. Dies sind in der Regel die Anzahl der Leads, die Sie erreichen müssen aber auch andere Kennzahlen sind entscheidend.

Überprüfen Sie, wie sich Ihre Rankings auf Google verändern, wie Ihre Follower oder Interaktionsraten steigen oder auch wie viel Traffic und Conversions Sie erzielen – sei es durch das Ausfüllen eines Kontaktformulars, das Abonnieren eines Newsletters oder das Teilen der Inhalte in den sozialen Medien.

Ein gut aufgebauter Content-Hub ist somit eine strategische Investition, um deine Online-Präsenz zu stärken und langfristige Beziehungen zu deiner Zielgruppe aufzubauen.

Sie möchten einen Content-Hub für Ihr Unternehmen realisieren? Wir sind Ihr Partner. Sprechen Sie uns gerne an.